
Abt.: Kemper, Quimper und Quimperle
Quimper
Einmal quer durch die Bretagne, von Saint-Malo nach Quimper. Quimper kommt hier leider etwas kurz, was es nicht verdient hat, denn Quimper ist nett anzusehen und eignet sich gut als Basis, um die Gegend zu erkunden.
Vielleicht ist es dem einen oder der anderen schon aufgefallen: Da gibt es ein Fachwerkhaus, das verfolgt uns. Das ist in jeder Stadt und jedem Städtchen, das wir besucht haben bereits vor uns da gewesen. Und selbst in ein und der selben Stadt folgt es uns auf Schritt und Tritt. Habt ihr gemerkt? Wenn nicht, achtet mal drauf. Ein windschiefes Fachwerkhaus mit roten Holzbalken.
Quimper
Ein paar Eindrücke aus der Altstadt von Quimper. Man könnte sagen, sie stehe exemplarisch für viele Altstädte in der Bretagne. Das könnte man aber auch von Rennes sagen. Ich trage auf jeden Fall einen riesigen Sack Fotos von hübschen, alten und oft nicht mehr ganz im Lot stehenden Häusern und Häuschen mit nach Hause.







Hüben oder drüben
Ganz ehrlich, das Haus, welches uns in Quimper beherbergt ist kein Juwel. Muss es auch nicht, denn wir müssen es nicht ansehen. Wir sitzen drinnen und schauen raus. Das Haus gegenüber kann sich sehen lassen und das ist wichtig.


Blues
Der nette aber sichtlich angetrunkene Herr, dessen Hinterkopf rechts unten zu erkennen ist, fragte, was denn los sei, normalerweise wäre es hier immer brechend voll, wenn eine Band spiele.

Als die Band dann angefangen hat zu spielen, war mir schlagartig klar, warum es heute nicht brechend voll war.
Americano
Wenn das mal nicht ein Beitrag zur Völkerverständigung ist: Ein Americano in Frankreich in einem Weißbierglas. Prost.
