Abt.: Gnome

Neues aus Schlumpfhausen

Es gab eine Zeit, zu der habe ich kleine Hütten aus Zweigen und Moos gebaut und kleine blaue Plastikfiguren rein gestellt.

Heutzutage kaum mehr vorstellbar, eine Männerkommune mit einer einzelnen weiblichen Bewohnerin. Wobei die Männchen alle stolz ihren entblösten Bauch zur Schau tragen.

Größere Schlumpfpopulationen findet man mittlerweile selten. Ob es daran liegt, dass bis dato die Existenz lediglich eines einzelnen Weibchens nachweisen lässt?

Umso betrüblicher sind Unglücke bei der Gartenarbeit. Und das ist leider gar nicht so selten. Der Einsatz von unsensiblen Mährobotern stellen eine zunehmende Gefahr dar.

So einem Mähroboter ist es nämlich egal, ob eine Schlumpfsiedlung schwer zu finden ist oder nicht. Er fährt einfach drüber.

Auch menschliche Unachtsamkeit stellt eine Gefahr für die blauen Zwerge dar. Ups... da muss ich beim Rasenmähen glatt einen Schlumpf übersehen haben.

Schlumpfeis

Ihr macht euch gar keine Vorstellungen davon, wie schwer es ist, tagtäglich genügend Schlümpfe für eine große Portion Schlumpfeis zusammen zu bekommen.

Die Wälder am Stadtrand sind meist schon komplett schlumpffrei. Viele Schlümpfe müssen mittlerweile aus dem nicht EU Ausland importiert werden. Züchten lassen sich kaum. Sie werden schnell depressiv und entwickeln dann kaum Aroma.

Am besten schmeckt Schlumpfeis wenn die Schlümpfe frisch gepresst in die Eismaschine kommen.

Sagt mal, von wo kommt ihr denn her?

Auch gibt es aus dem Umfeld der Schlümpfe etwas zu berichten, das durchaus geeignet Postschlumpfige Belastungsstörungen auszulösen. Oder wenigstens das Weltbild aus dem eigenen Kinderzimmer ins Wanken zu bringen.

Der allseits beliebte und bekannte Vader Abraham war im tiefsten seines Herzens nämlich nicht der schrullige Knuddelopa, der mit seinem Schlumpflied Herz und Seele erwärmte.

Vielmehr war sein Herz wohl eine Schlangengrube angefüllt mit rechtspopulistischer Grüze. Das tut selbst nach Jahren in der Seele weh.

[wikipedia]: Vader Abraham