Abt.: Zuckerschock

Kladdkaka

Irgendwo hatte ich mal geschrieben, das etwas das mit Nachnamen -kaka heisst kaum den Weg zu einen Bayerischen Kaffeekränzchen finden wird. Und doch möchte ich den Weg dorthin ebnen.

Irgendwo anders habe ich gelesen, dass man in einen drögen Vortrag etwas unnützes Wissen einfliessen lassen solle. Um die wegnickende Hörerschaft zurück zu gewinnen. Hier also etwas unnützes Wissen:

Der 7. November ist internationaler oder zumindest regional schwedischer Kladdkaka Tag. Und Kladdkaka hat nun rein gar nichts mit Kaka zu tun. Vielmehr mit Kakao. Es handelt sich nämlich um einen backpulverfreien Schokoladenkuchen.

Und weil das eine prima Einführung ist und ich für Schokolade immer zu haben bin, kommt hier das (oder zumindest ein) Kladdkaka Rezept.

Zutaten

  • 100g Butter
  • 250g Zucker
  • 200g Weizenmehl
  • 2 Eier
  • 1 Esslöffel Vanillezucker (1 Päckchen/8g)
  • 3 Esslöffel Kakao
  • Puderzucker

Zunächst wird die Butter im Wasserbad flüssig gemacht. Die Butter wird dann zusammen mit dem Zucker und den Eiern verrührt. So lange, bis eine einheitlich hellgelbe Masse ergibt.

Zu dieser Masse gibt man dann Vanillezucker und Kakao. Und zuletzt das Mehl.

Der fertige Teig kommt in eine eingefettete Springform von 26cm Durchmesser und wird etwa 20 Minuten bei 175° gebacken.

Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.

War doch gar nicht so schwer.