Abt.: Was lautert der Bach so spät in der Nacht?

Coronaschutzgesetze

Sind die Gesetze gemacht worden, um die Menschen zu schützen oder um das marode Gesundheitswesen am Leben zu halten.

Ganz persönlich finde ich ja so eine Maske hie und da und ganz unabhängig von Corona schon auch weiterhin eine sinnvolle Massnahme. Zum Beispiel im Wartezimmer zur Erkältungszeit. Oder in der U-Bahn, wenn alles prustet und hustet. Oder auch im Krankenhaus, da möchte man weder Viren einschleppen, noch mit nach Hause nehmen.

Aber noch viel mehr finde ich, dass Gesetze, die zu einem bestimmten Zweck erlassen wurden auch nur und ausschließlich zu diesem Zweck zur Anwendung kommen dürfen.

Wenn Corona jetzt selbst von einem großen Bedenkenträger wie Christian Drosten zum endemischen Begleiter durch die Jahreszeiten erklärt wird, dann haben die Coronaschutzgesetze ihren Zweck verloren.

Wenn nun Herr Lauterbach an Masken- und Testpflichten festhalten will, nicht weil er Corona weiterhin für eine tödliche Pandemie hält, sondern weil ihm das Gesetz ganz gelegen kommt, um von der nach wie vor verkorksten Gesundheitspolitik abzulenken, dann ist das verwerflich. Und eine Bankrotterklärung des Gesundheitsministeriums.

Ein ganz besonders schlimmes Zeichen in Richtung Querdenker. Denn die haben schon immer gesagt, die Gesetze sollen nicht vor Corona schützen, sondern das Volk knechten und Freiheiten einschränken.

Gute Güte, Herr Lauterbach, haben sie Eier in der Hose oder Eierlikör? Packen sie endlich die Probleme bei der Wurzel, kommen sie in die Pötte und holen sie das Gesundheitswesen aus den Klauen der Marktwirtschaft zurück zu den hoheitlichen Aufgaben, um die Versorgung der Bevölkerung jenseits von Rendite sicherstellen zu können.