Superfood ist in aller Munde. Kauen, trinken und auch gerne auf die Haut schmieren.
Wenn das Versprechen nur gut genug ist, schlingen wir alles in uns rein. Ob es schmeckt, egal. Ob es tatsächlich irgendwie super ist, egal. Wo es her kommt, egal.
Hauptsache, es wird durch echte - oder mehr noch selbst ernannte - Experten propagiert.
Lifestylemagazine, Influencer und wer sich noch berufen fühlt, Gutes zu verkünden.
Eine neue Studie belegt, Kinder von SUV Eltern geraten schulisch und gesellschaftlich immer mehr ins Abseits.
Währen die Eltern aus Sorge um ihren Nachwuchs versuchen, Gefahren des Alltags durch immer mehr Blech abzuwehren, sehen sie nicht, dass sie ihren heranwachsenden Kindern damit die Chance auf die Entwicklung einer selbstbestimmten, starken Persönlichkeit nehmen.
Spenden ist per se freiwillig. Ist es nicht freiwillig, ist es keine Spende.
Manche Menschen spenden gerne, manche oft. Manche Menschen spenden selten oder gar nicht.
Das dicke Konto spendet dicke Summen, aus dem schmalen Geldbeutel kommen nur ein paar Münzen.
Manch einer hat es nötig, sich mit seiner Großherzigkeit zu brüsten. Andere bleiben lieber anonym.
Hinter Spenden können sich egoistische Ziele verbergen. Man spendet, um sein Gewissen zu beruhigen oder altruistisch, weil man einfach Gutes tun will.
Soll jeder halten wie es es für gut befindet.