Vorbemerkung: Dieses Interview hat natürlich nie stattgefunden. Die Nicole Gohlke in den Mund gelegten Passagen sind sammt und und sonders einer Ansprache zum Thema "Studiengebühren abschaffen" auf dem Münchner Marienplatz entnommen.
Hannes Ringlstetter hat dereinst recht anschaulich a Watschn, a Schelln und a Fotzn beschrieben.
Anderen Ortes wird kolportiert, das sei Obst und würde gemeinsam am in Baiern beheimateten Watschnbaum wachsen.
Die Schlagzeilen des Tages rütteln mächtig an einem besonders groß gewachsenen Exemplar. Und während der Watschnbaum jetzt umfällt, möchte ich es nicht versäumen, die Früchte gerecht zu verteilen.
Ein Blick in die Zeitung und ich weiß nicht, wem ich zuerst eine Mitgeben soll. Überall Deppen auf diesem Planeten. Ich versuch das jetzt zu ordnen. Wer sich vernachlässigt fühlt, möge aufstehen und sich melden. Für den hab ich sicher noch irgendwo eine Tüte Ohrfeigen.
Pofalla hat die Überwachung für beendet erklärt... ach quatsch, hat erklärt, das wäre beendet und darüber bräuchte nicht mehr geredet werden. Oder so ähnlich. Also Pofalla hat die Dinge beendet.
Mir schallt es noch in den Ohren, wie die Altvorderen meiner jugendlich naiven Vorstellung von staatlich kapitalistischer Misswirtschaft im Brustton der Überzeugung entgegenhielten "Ein Staat kann nicht pleite gehen".
Während sich Radio und Fernsehen in Jahresrückblickslobhudeleisensationsgeilheitsbetroffenenschmalz ergehen, möchte ich ein letztes Mal rundrum austeilen.
Die letzten Tage des Jahres bieten reichlich Anlass.